ANDERGAST – Neues Projekt beginnt!

Am Sonntag, 27.1.19 habe ich nach langer Vorarbeit mit der Rohfassung eines neuen Projektes begonnen.

Es wird ein DSA-Roman werden, der im Setting “Andergast” spielt. Mit einem geplanten Umfang von ca. 300 Seiten bzw. 80.000 Wörtern wird der Roman eine durschnittliche Länge bekommen. Vergleichbar mit den bisher erschienenen DSA-Romanen.

Ich berichte euch, wie die Arbeiten vorangehen!

Update zur Rohfassung des Projekts 🌕 MONDENFALL 🌕

Der Wörterzähler hat die 50.000 übersprungen und somit sind ca. 2/3 der geplanten Wörteranzahl erreicht.
Ich schreibe nicht ganz kontinuierlich, so befinde ich mich mit einem Handlungsstrang am Ende von Kapitel 7 (Valorion) und mit dem anderen Strang am Beginn von Kapitel 6 (Eberion).
Beide Stränge werden ab Kapitel 8 zusammen weiterlaufen. Ich hoffe, dass ich sie im Laufe dieser Woche vereinigen kann.
Alles zusammengenommen, ist auf jeden Fall mehr als die Hälfte des geplanten Romans geschrieben (wenn man von den fertigen Kapiteln ausgeht).
Immer genug Muße zum Lesen
Euer Dominik Schmeller

Arbeit an MONDENFALL geht weiter

Die Arbeit an der Rohfassung von MONDENFALL geht weiter.
Im Moment stehe ich bei über 41.000 Wörter und habe damit die Hälfte des geplanten Manuskriptes erreicht.
Ich schreibe gerade am Kapitel 5 von insgesamt 11. Also auch das passt in etwa zur Hälfte.

Natürlich halte ich euch auf dem Laufenden und berichte spätestens Anfang Oktober in meinem Schreibtischbericht, ob ich das Projekt wirklich im September abschließen konnte.

 

Immer genug Muße zum Lesen
Euer Dominik Schmeller

 

Arbeit an MONDENFALL (Rohfassung, Fantasy-Roman)

Aktuell arbeite ich an einem Projekt, dessen Konzept ich vor ca. 2 Jahren erstellt habe: MONDENFALL

Gedacht war das Konzept, um mich damit bei Agenturen vorzustellen.
Da ich inzwischen, unter anderem Dank dem Konzept zu Mondenfall, die Agentur UTOPROP für mich begeistern konnte, bin ich nun dabei, das Konzept endlich in Worte zu gießen.
Neben meiner Dozenten-Tätigkeit, die mich gerade auch fordert, schaffe ich ca. 500 bis 1000 Wörter pro Tag (insgesamt geplant sind ca. 80.000 Wörter).
Das tägliche Pensum ist wenig, wenn ich es mit meiner Schreibphase zu Fladrea 2 im September 2017 vergleiche. Da habe ich 3.500 Wörter pro Tag geschafft.
Aber ich hoffe, ab dem 17. August mehr Zeit in das Projekt fließen lassen zu können. Dann wird der Wortzähler hoffentlich bald nach oben schnellen und ich kann die Rohfassung bis Mitte September abschließen.

Feuer der Leere – Buchbesprechung – Robert Corvus – SciFi

Es gibt nur noch 1 Million Menschen und sie fliehen auf Großraumschiffen vor garstigen Außerirdischen. Doch ist es eine lebenswerte Existenz, wenn man niemals den Fuß auf echten Boden setzen kann, niemals den Wind in den Haaren spüren?

Meine Videorezension:

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Video-Link: https://www.youtube.com/watch?v=KmdRt5Vbv0I

Besonders gefallen hat mir die alternative Gesellschaftsform der Menschheit, die der Autor entworfen hat. Tausende Details und die konsequente Umsetzung der Ideen lassen das Leben der Hauptpersonen real erscheinen.
Das Finale verblasst leider ein wenig angesichts des fulminanten Starts im 1. Kapitel.

Mein persönliches Highlight: der Syntho-Uterus! – Eine Vorrichtung, um Embrionen ex utero (also außerhalb der Mutter) reifen zu lassen 🙂

Fazit: Ein episches Buch, das in eine sehr komplex beschriebene SciFi-Gesellschaft entführt. Geschickt gesetzte, überrraschende Wendungen sorgen dafür, dass es nicht langweilig wird.

Link zur Romanseite des Verlags.

Die Wölfin – Phileasson Saga 3 – Bernhard Hennen/Robert Corvus – Fantasyroman

Die Wölfin zeigt sich ruhiger und weniger kompakt wie die Teile zuvor. Ich denke, dies passt zu den Landschaften aus ewigem Schnee, in die uns dieser Teil der Saga entführt.

Meine Videorezension:

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Video-Link: https://www.youtube.com/watch?v=n0CGa2REgIc

Die Geschichte im dritten Teil der Phileasson Saga wirkt weniger dicht, als Teil zwei, in dem der Himmelsturm erkundet wurde. Die Abenteuer spielen in verschiedenen Orten im Norden Aventuriens und wirken stellenweise episodenhaft, doch die Autoren haben sich bemüht, Elemente zu finden, um die einzelnen Stellen zu verknüpfen (z.B. die Goblins). Der Hauptplot dreht sich um eine Seuche, die unter den Nivesen ausgebrochen ist, einem Volk, das als Nomaden in den Schneelandschaften lebt. Diese Seuche will Phileasson zusammen mit seiner Ottajasko bekämpfen, was gleichzeitig die dritte Aufgabe auf der Abenteurfahrt darstellt.

Zusätzlich besteht dieser Teil der Saga aus einer Art Verarbeitung der Geschehnisse im Himmelsturm, die nicht nur den Leser, sondern natürlich auch die Charaktere sehr mitgenommen haben und immer noch beschäftigen.

Da es sich bereits um den dritten Teil der Reihe handelt, ist es spannend zu beobachten, wie sich die Charaktere immer weiter entwickeln. Besonders die neu hinzugekommenen Figuren Praioslob und Doctore Bombastus Barraculus haben es mir angetan. Die Wölfin lebt ganz klar vom Charakterspiel zwischen den Figuren und den Autoren gelingt es immer wieder die Charaktere in spannende Konflikte miteinander und mit der Umwelt zu treiben.

Die schlichte Sprache des Romans gefällt mir. Durch die vielen Begriffe aus der Welt des Schwarzen Augen wird man schnell nach Aventurien versetzt und fühlt sich selbst auf einer Art Entdeckungsfahrt. Auch einige Gedichte/Lieder finden sich in Die Wölfin, was sehr dazu beiträgt, dass man in den Norden Aventuriens und in die Kultur der Thorwaler Einblick erhält.

Fazit
Der dritte Teil der Saga zeigt seine Stärken vor allem im Charakterspiel und führt uns schonungslos in Situationen zwischen Leben und Tod.
Ich bin gespannt, wie es im vierten Teil weitergeht.

Immer genug Muße zum Lesen
Euer Dominik Schmeller

Zur Verlagsseite des Romans.

Lytar-Chronik 1 – Die Krone von Lytar – Richard Schwartz – Fantasy

Ein Dorf lebt seit Jahrhunderten im Frieden. Doch ein habgieriger König bringt den Krieg zu ihnen und ein blutiges Zeitalter beginnt.

Meine Videorezension:

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Video-Link: https://www.youtube.com/watch?v=mDCcj56Rwyw

 

Die Welt von Lytar erscheint in diesem Buch zuerst recht einfach gestrickt. Doch im Laufe der Geschichte merkt der Leser, wie viel wirklich hinter Lytar steckt. Beim Lesen hatte ich immer wieder das Gefühl, der Autor hätte sich von Tolkiens Mittelerde inspirieren lassen, hat dann aber etwas völlig Eigenes daraus gemacht.
Mittelerde ist eher eine mystische Welt, in der es riesige Reiche gibt, die seit Jahrhunderten existieren, und in der Elfen und Zwerge zusammen mit Menschen regieren. Lytar ist hingegen eine post-apokalyptische Welt, die nach der Katastrophe (dem Kataklysmus), der dem großen und wohlhabenden Reich Lytar widerfahren ist, in Trümmern liegt. Große Organisationen wie Königreiche scheint es kaum mehr zu geben. Vielmehr leben die Menschen für sich allein und kennen kaum etwas von der Welt um sie herum.
Gerade das Ende des Buches zeigt aber, dass Schwartz es genau wie Tolkien versteht, sehr episch zu schreiben.
Nachdem ich den ersten Teil des Romans gelesen hatte, hatte ich mir eigentlich vorgenommen, die weiteren Teile eher nicht zu lesen. Die Geschichte erschien mir dann doch zu platt, langatmig und die Personen zu austauschbar. Im Nachhinein aber muss ich sagen, dass mich die Geschihcte gefangen hat. Inzwischen bin ich gespannt auf die weiteren Teile.

Fazit:
Eine Geschichte, die sehr klassisch beginnt und dann überraschend viel Tiefgang entwickelt.

 

Seite des Verlags zum Roman:
https://www.piper.de/buecher/die-krone-von-lytar-isbn-978-3-492-28051-8

Winter is coming – Die mittelalterliche Welt von Game of Thrones – C. Larrington – Sachbuch

Welche Anekdoten und wahren Begebenheiten stecken hinter George R. R. Martins genialem Zyklus Das Lied von  Eis und Feuer? Wer das wissen möchte, sollte unbedingt einen Blick in das Sachbuch Winter is coming von Carolyne Larrington werfen.

Meine Videorezension:

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Video-Link: https://www.youtube.com/watch?v=tT4x5fGaBbk

 

In diesem Buch erzählt die Autorin, welche wahren Begebenheiten aus dem Mittelalter und der Antike George R. R. Martin zu seiner Welt Westeros und Essos inspiriert haben. In dem Buch steckt wirklich jede Menge Geschichtswissen. Und all diese Fakten sind in eine angenehme Erzählweise verpackt. Die Autorin, selbst Professorin für mittelalterliche Literatur in Oxford, weiß ganz klar, wovon sie spricht.
Gerade für Fans der Reihe (der Romane oder auch der Serie Game of Thrones) ist dieses Buch nicht nur ein Hintergrundfundus, sondern auch ein Muss.
Ich selbst habe viele neue Sachen darin entdeckt. Z.B. gibt es eine ausführliche Passage über die Entstehung des Schachspiels und seine Verbindung zum Cyvasse (ein von Martin für seine Geschichte erfundenes Spiel).

Fazit:
Macht Spaß zu lesen und steckt voller Infos, die man so vielleicht nicht erwartet hätte.